Das ist eine Menge. Ich bräuchte für so etwas den Tag und die Nacht danach. Würde ich eher so machen, denn wenn man abends anfängt, ist man schon von Anfang an übermüdet, außer man kann sich gut mit der Zeit umstellen.
Die Nacht mit Nabendynamo zu fahren, fand ich immer total problemlos, was die Sicht betrifft. Ich bin auch schon nachts durch den Wald vom südlichen Mannheim ins südliche Heidelberg gefahren, wo ich nur wußte, daß es einen Weg gibt, aber nicht dessen Verlauf kannte. Auf Straßen kann man doch immer die Wegweiser sehen und sich vorher die Karte einprägen. Hamburg Hamm ist ja einfach. Bin ich auch schon gefahren, sowohl über Rotenburg - Minden - Bielefeld als auch über Bremen - Osnabrück - Münster, aber jeweils tagsüber und in mehreren Etappen. Ist aber auf dem Weg nicht so schwierig zu finden gewesen und das hätte ich auch problemlos beim ersten Mal nachts gefunden, auch vor den GPS-Zeiten.
MIV nimmt nachts erfahrungsgemäß ziemlich ab und häuft sich nur immer wieder in den Orten. Angenehm...
350 km habe ich noch nicht geschafft und ich war auch nach den paar Versuchen von Nachtfahrten immer morgens ab 4-5 Uhr extrem müde. Aber das geht anderen anders, ich weiß auch von Leuten, die 36 Stunden durchfahren können. Vielleicht könnte ich das auch üben. Aber wozu?
Du wirst mit dem Liegerad und den x Watt Leistung u.s.w. die Strecke sowieso an einem Tag schaffen und von den Nächten nur den frühen Morgen und späten Abend brauchen, mehr nicht. Die Strecke ist ja ziemlich flach, jedenfalls die beiden Varianten, die ich probiert habe.