Hallo Matthias, ich kann ebenfalls mit beiden Lagertypen gut leben und habe auch von beiden Typen welche schon seit den 80ern und 90ern in Gebrauch, allerdings bis auf eine Ausnahme nur Naben mit Konuslagern (Shimano Dura Ace und Campa Record). Bis auf ein Vorderrad mit Mavic-Nabe sind alle Naben mit Rillenkugellagern allerdings frühzeitig hingeschieden. Neben den alten Naben nutze ich auch aktuellere Modelle, wie SON, Rohloff, XT und XTR und White Industries. Ich bin gerade dabei, für längere Radreise im kommenden Sommer (2 bis 3 Monate USA) einen Laufradsatz zusammenzubauen; ins Vorderrad kommt eine ca. 20 Jahre alte Dura Ace-Nabe, hinten eine einige Jahre alte MI5 von White Industries. Einen Mix also aus Konus- und Rillenkugellager.
Nun zu meiner Frage an den Experten: Sowohl bei der eingangs erwähnten uralten Mavic-Nabe, als auch bei den Naben von White Industries lässt sich das Lagerspiel einstellen. bei der Mavic habe ich das etliche Male getan, der den von White nur an der VR-Nabe. Um welches Bauprinzip handelt es sich denn da eigentlich, wo es doch nach deiner Aussage an Rillenkugellagern nichts einzustellen gibt?