Hallo Ludger,
OT: Ich finde des allerdings höchst kritikwürdig, wenn Hersteller leichtfertig in diesem Forum an den öffentlichen Pranger gestellt werden, wie in letzter Zeit häufig geschehen, und dies obwohl nicht die geringsten Indizien oder Beweise für ein schuldhaftes Verhalten der Hersteller vorliegen; sie sind unsere Partner, in vielen Fällen bei der " Schadensabwicklung " - und ohne dass überhaupt ein Rechtsanspruch besteht - auch äußerst hilfsbereit und kulant. Daran sollten wir bei aller Kritik denken. Wenn wir diesen Herstellern schaden , schaden wir uns letztlich selbst.
ich gebe dir da uneingeschränkt recht.
In meinem Fall bin ich mir keiner Schuld bewußt, der Bruch meiner Stütze kam aus heiterem Himmel. Da hat vorher auch nichts geknarzt. Was allerdings den Hauptschalter bei mir rausgehauen hat, ist die Tatsache, daß meine gebrochene Sattelstütze kein Einzelfall ist. Da sowas schon öfters passiert ist (mein Bekannter aus dem Kanuverein durfte ja das Gleiche erleben und dessen Radhändler wußte ja auch schon darüber bescheid) sehe ich hier R&M in der Pflicht an der Stütze irgendwas zu ändern, da diese Stütze aufgrund des Materials und oder Dimensionierung oder sonstwas brechen kann. Wenn die ganze Sache nicht im extremsten Betriebsgefährdend wäre, wäre ich damit nie und nimmer an die Öffentlichkeit gegangen.
Ich wollte mit meinem Schreiben eigentlich hauptsächlich andere Birdyfahrer vor der Gefahr des Stützenbruchs warnen und R&M zum Nachdenken und evtl. Handeln auffordern.
Ich bin mit dem Rad und auch dem Kundendienst von R&M bislang mehr als zufrieden gewesen. Und wo ich jetzt über den ersten Schock drüber weg bin sehe ich die ganze Sache weniger emotional und wieder mehr rational. Ob da jetzt wirklich eine Kerbe in der Stütze drin war oder nicht interessiert mich als Kunde zunächst mal überhaupt nicht, das Ding hat zu halten und gute 3 Jahre sind doch für ein Fahrrad überhaupt kein Alter. Das Rad wurde immer sachgemäß benutzt und fast nie im Freien abgestellt. Es gibt Moulton Fahrer dessen Stützen schon mehr als 3 Jahrzehnte ohne Matrialbruch im Einsatz sind. Das gibt dann schon mal zum Nachdenken anlaß.
Werde mich nichtsdestotrotz darum bemühen direkt mit R&M Kontakt aufzunehmen, da ich bei einer dauerhaften Lösung des Problems gerne helfen möchte und das ganze auch in meinem Interesse ist.