Hier ein aktuelles, selbst erlebtes, Beispiel einer solchen Attacke auf einer Radtour:
Ich fahre mit dem Rad durch ein typisches Dorf in Mecklenburg. Das Dorf scheint Menschenleer. Am Rande des Dorfes biege ich auf einen asphaltieren, schmalen Radweg ein. Ich komme am letzten Haus des Dorfes vorbei (mit ca. 20 Kmh). Ploetzlich sehe ich aus dem Augenwinkel, dass ein grosser schwarzer Hund (so eine Art Labrador, nur in schwarz) im Grundstueck des Hauses laut bellend angerannt kommt. Innerlich habe ich dem Erbauer des Zaunes gedankt, der mich scheinbar vor diesem Hund schuetzen sollte....
Im fahren habe ich mir so den weiteren Verlauf des Zauns angeschaut und ploetzlich fiel mir das Herz in die Hosentasche, den das Tor war sperangelweit offen. In der selben Sekunde schoss auch schon der Hund laut bellend und fuer mich ziemlich agressiv wirkend auf mich und mein Rad zu. Ich fuhr nunmehr mit maximaler Geschwindigkeit (es waren glaube um die 40-45 kmh) einen zum Glueck gut asphaltierten Radweg entlang. Der Hund war dabei nur maximal 15 cm von meinem rechten Bein entfernt und mir war so als wuerde er gleich zuschnappen. Die Hetzjagt dauerte gefuehle 2 km, danach lies der Hund ab. Ich selber bin dann noch 5km extremer Geschwindigkeit davongefahren.
Nach dieser Sprinteinlage war ich voellig fertig gewesen und musste im langsamen Tempo mich erstmal wieder aklimatisieren.
Nun an euch ... wie haette ich in dieser Situatuon reagieren sollen? Anhalten und das beste Hoffen odr war die Flucht ratsam? Erkennt man einen Hund der einen zerfleischen oder der nur spielen will?