Meinst Du nicht, daß auch Du für Dein Hobby Radfahren regelmäßig die Rücksichtnahme anderer Verkehrsteilnehmer (vor allem motorisierter Verkehr) "erzwingst", wenn Du auf Straßen fährst (wo es z.B. keinen Radweg gibt oder dieser nicht benutzungspflichtig ist)? Die Autofahrer hinter Dir müssen auch regelmäßig, durch Dich "gezwungen", vom Gas gehen und auch bremsen, damit Du Dein Hobby ausüben kannst. Warum denkst Du, daß Dein Recht auf ein Hobby größer ist, als das des Hundehalters?
Ein fast richtiger Vergleich, aber ein KFZ-Führer der mit 1,5m Abstand einen Radfahrer überholt muß nicht damit rechnen, keinen Radfahrerbehandlungspsychokurs belegen, weil damit zu rechnen ist daß der Radfahrer die Verfolgung aufnimmt, den Lenker aus den Wagern reist und verhaut. Auch nicht damit daß er verfolgt wird weil er Anzeichen von "Angst" verströmte!
Genau diese Verhaltensweisen, diese Beschäftigung mit Köterpsyche muten deren Besitzer aber anderen Menschen zu um vor Schaden bewahrt zu werden!
Ich will mich nicht mit Fifis beschäftigen und verlange daß die sich nicht mir zuwenden. Steine danach werfen oder über den Zaun in ihren Zwingerbereich klettern ist nicht gemeint, daß ich einen schlafenden Hund auf dem Radweg nicht überfahre ist auch selbstverständlich.
Und betreff Pferde, scheuen und durchgehen, so wie von entfernt Glocke als Hinweis an den Reiter oder überholen mit 3m Seitenabstand ganz am linken Straßenrand, diese umsichtige Verhalten reicht gegenüber freilaufenden Tölen längst nicht immer aus. Die nehmen teils die Verfolgung auf OHNE durch passieren erschreckt worden zu sein.
Pferde sind Fluchttiere die bei überraschender Gefahr von hinten teilweise FLIEHEN oder mit Tritten ABWEHREN, Hunde nehmen eine Verolgung auf und greifen an, ein sehr deutlicher Unterschied.