Ich halte die Hunde durchaus bei uns nicht für die größte Gefahr. Allerdings bin ich schon öfters von Hunden gebissen worden (2 mal) als von Autofahrern angefahren (0) oder mit Radfahrern zusammengestoßen. (0) In absoluten Zahlen ist das zum Glück alles sehr gering. Das erste mal gebissen wurde ich als sehr kleines Kind von einem kleinen Hund, der mir allerdings bis zum Bauch ging. Das zweite mal als Jugendlicher von einem großen Hund, der neben seiner Besitzerin völlig ruhig nebenherlief und mich ohne jegliche Vorwarnung angesprungen und in den Oberschenkel gebissen hat. Laut Frauchen hat er das schon öfters gemacht und man könne angeblich nichts machen...(aber sie geht weiterhin ohne Maulkorb mit ihm Spazieren und den Biss nannte sie gezwickt) In Wien (habe dort längere Zeit gearbeitet) teilen sich Radfahrer und Hundehalter den Radweg am Donaukanal. Dort gibt es auch immer wieder Probleme. Besonders nachts sieht man die Hunde im Seitenraum nicht zwischen den Büschen (wobei immer mehr Hundebesitzer LED-Blink-Halsbänder kaufen ) Teils sind dann auch die Leinen ein Problem, der Besitzer ist auf der einen, der Hund auf der anderen Seite und dazwischen eine fast unsichtbare, schwarze Leine. (Bitte an die Hundehalter: Leinen mit Reflex kaufen und LED-Halsbänder für die Hunde und nicht den ganzen Radweg absperren sondern beide auf einer Seite) Hier in VS hatte ich noch keine Probleme mit Hunden, da kann man sich gut aus dem Weg gehen. Die Problematik ist sicher auch gebietsabhängig.
In anderen Ländern kann es aber mit Hundeverfolgungen echt extrem sein. In Tibet in manchen Gebieten fast jeden zweiten Tag, teils sogar mehrfach und das ist dort wirklich eines der größten Probleme der ganzen Reise und genau deshalb taucht diese Frage immer wieder auf.