Off-topic#745783 - 08/03/1103:52 PMRe: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Spessarträuber]
StephanZ
Unregistered
In Antwort auf: Spessarträuber
In Antwort auf: StephanZ
Und Du wirst nicht deswegen mehr von Hunden gebissen, sondern deine Bewertung der einzelnen Ereignisse ist eine andere als bei jemanden der weniger Angst hat.
Viele Grüße Stephan
Ich will keine "Ereignisse" mit Hunden haben, also diese auch nicht bewerten müssen.
So wie Löwen vom Zoo in Käfigen gehalten werden, so erwarte ich schlicht nicht von Hunden belästigt, gefährdet oder geschädigt zu werden. Ich verlange daß mir keine Kommunikation wie auch immer von einem Hund aufgedrängt wird. Solange ich nicht in deren Zwinger klettere oder mit Steinen danach werfe IMMER unbelästigt, ungefährdet oder ungeschädigt bleibe, egal wo und wie ich im öffentlichen Raum gehe, stehe, renne, sitze oder Fahrrad fahre.
Deine Forderung beruht ja darauf, wie Du diese Ereignisse, seien sie jetzt real oder fiktiv, bewertest. Du dürftest nicht wesentlich etwas anderes erleben als ich. Ich sage, damit kann ich leben, Du sagst, Du willst das nicht. Und das hat etwas mit der persönlichen Wertung und letztendlich mit der Persönlichkeit zu tun.
Was ich da meine oder Du, ist letztendlich irrelevant, sondern ist eine Entscheidung einer Mehrheit. Ich habe in dem Fall das Glück, dass ich mit dieser Entscheidung besser klarkomme. Dir bleibt nichts anderes übrig, als mit der Situation bestmöglich klarzukommen. Was allem Anschein eine ziemliche Last für dich ist.
Was aber nicht heißt, dass Du jetzt ein Forderungsverbot hast. Du darfst schon fordern, aber so wie Du es tust, bringt dich das nicht weiter.
Deine Ansprüche stehen gegen die Ansprüche der Hundehalter/Hunde. Du müsstest begründen, warum dein Anspruch gewichtiger sein soll als der der Hunde bzw. Hundehalter. Dass du das gerne hättest, ist kein Argument.
Die Frage lautet, warum soll die Allgemeinheit, deine Wünsche bzw. deiner Gesinnungsgenossen anders werten als bisher. Ihr müsstet eine neue Mehrheit erdiskutieren.