... Mannomann, was muss ich mich bei diesem Thema immer aufregen...
Hallo!
Ich beobachte auch die Entwicklung, dass sich immer mehr frei laufende Hunde in Wald und Feld tummeln. Mensch und Hund schaffen sich Freiraum. Ich traf schon mehrfach im Wald auf solche Paare, die sich einer sinnlosen Jagd hingaben.
Bei Hundenarren wirst Du mit Deiner Einstellung auf wenig Verständnis stoßen. Ich habe jahrzentelang für meine Kinder Hunde in guten Lebensbedingungen gehalten. Setz' Dich gegebenenfalls einfach gegen Angreifer angemessen zur Wehr. Schau dem Hund in die Augen, und Du wirst sehen, welcher Art er ist. Das einfachste ist doch, in Fahrt das bedrohte Bein hochzunehmen. Echte Straßenköter gehen einem Radler aus dem Weg. Sie haben schon zu oft Schläge bekommen. Sie setzen sich einer aufwendigen Gefahr nur aus, wenn sie Aussicht haben, ihren Hunger zu stillen. Angriffslustig sind verwöhnte, zügellose Haus- und Sofahunde, die noch wenig Gegenwehr erfahren habe. Einen einzelnen Hund zur Strecke zu bringen ist kein Problem. Ein kräftiger Tritt auf die Schnauze bringt jeden Hund zum Heulen und dazu, den Schwanz einzuziehen, und abzuziehen. Über eskalierende Maßnahmen will ich mich hier nicht weiter auslassen. Mehr als den Hund scheue ich sein betroffen reagierendes Herrchen. Mit zwei ausgewachsenen, kampferprobten Hunden samt Macho-Herrchen möchte ich keine Auseinandersetzung riskieren.
Kläffende Hunde in der Nachbarschaft konnte ich immer noch mit Leberkäs oder Lyoner bestechen, ruhigstellen.