Off-topic#745406 - 08/02/1112:03 PMRe: Wie auf Hundeattacke reagieren?
[Re: Stephan_CR]
StephanZ
Unregistered
In Antwort auf: Stephan_CR
Upps, vergessen...
In Antwort auf: StephanZ
Abgesehen davon verlange ich nicht, dass Du Hundeverhalten nicht mehr grundsätzlich als aggressiv siehst, sondern vorschlage, dass Du deine Wahrnehmung verfeinerst, um die Schattierungen zwischen den Aggressionen und das Fehlen von Aggression erkennen zu können.
Sorry, aber das halte ich für ineffektiv. Ich habe irgendwann aufgegeben herausfinden zu wollen, wann das Verhalten unserer Meerschweinchen aggressiv ist. Und das obwohl wir ein paar Jahre quasi mit denen zusammengewohnt haben.
Wie soll das denn dann bei mir fremden Hunden gelingen?
Gruß Stephan
Dann überprüfe mal, ob Du wirklich angegriffen wirst und wann Du dich angegriffen fühlst und setzte das mal ins Verhältnis.
Ich habe vermutlich zu dir den Vorteil, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin, zwar ohne Hund, aber trotzdem von Tieren umgeben. Obwohl ich als Kindergartenkind vom Dackel des Nachbarn gebissen worden bin, habe ich weiterhin mit dem gespielt und mit den restlichen Hunden der Nachbarschaft. Es gab nur einen Hund dem man aus dem Weg gehen musste. Aber das gibt mir jetzt vielleicht ein Gefühl für Hunde, von dem ich nicht einmal weiß, ob es stimmt.
Hunde bellen halt, dann bleibt man halt stehen und bleibt auf Distanz und der Käse ist gegessen. Wichtig ist halt zu erkennen, ob ein Hund sich um einen kümmert oder nicht.
Deswegen schaue ich bei Hunden, die ich von Ferne sehe, ob die sich um mich kümmern. Wenn ja Tempo raus oder sogar stehen bleiben. Ist aber extrem selten. Alle paar Jahre ein Hund, der mich zum Halten zwingt, ankläfft und nachrennt. Gebissen bin ich noch nie geworden.