Und wenn ein Hund als Waffe gelten würde, so müßte man auch Arme und Beine vieler Menschen getrennt von ihrem Torso transportieren. Denn es gibt viele Menschen, welche über die eine oder andere Art einer antrainierten Körperbeherrschung verfügen, die sie in die Lage versetzt, anderen Menschen - auch bei Gegenwehr - in sekundenschnelle den Garaus zu machen. Oder das Gebiss aller Menschen müßte getrennt vom übrigen Mensch aufbewahrt werden, denn auch ein Mensch ist durchaus in der Lage, mit Hilfe seiner Zähne, einem anderen Menschen die Halsschlagader durch zu beißen. Absurde Ideen, nicht wahr?
Ja, wirklich völlig absurd, aber vor allem weil hier das private Hobby Hundehaltung mit dem Existenzrecht des Menschen verglichen wird.
Aber wenn wir schon bei so absurden Vergleichen sind, dann könnten ja auch die Kampfsportler von anderen Menschen verlangen, das sie mit Kopfschutz, Tiefschutz, Schienbeinschutz, Zahnring etc. draußen im Park spazieren gehen, damit der Kampfsportler sein privates Hobby an seinen Mitmenschen möglichst unschädlich auslassen kann. Natürlich sollte jeder Parkbesucher auch lernen seine Deckung oben zu lassen und lernen wie man richtig fällt...