Genauso wie man erwarten kann das ein Verkehrsteilnehmer sich auf Autos einstellt, kann man erwarten das jemand der im Feld oder Park rad fährt sich auf Hunde einstellt. Das gehört halt zum menchlichen sozialisationstraining in dieser Gesellschaft dazu.
Man stellt sich auf Autofahrer ein, die sich korrekt verhalten. Wenn mir jemand bei rot querkommt, dann kracht es. Genauso ist es bei Hunden, da hat man sich allenfalls darauf einzustellen, das es sie gibt und das sie mal bellen, aber sich ansonsten ebenfalls korrekt verhalten und nicht nicht andere Leute belästigen. Das ist anderenfalls ein massives Fehlverhalten der Hundehalter und unakzeptabel genauso wie das Kakerl auf dem Gehsteig.
Gerade in einem Park mit Kindern, Joggern, Radlern (sofern erlaubt) etc. muss der Hundehalter seinen Hund im Griff haben, sonst hat er dort mit einem frei laufenden Hund nichts verloren. Ich halte es für asozial, wenn unbeteiligte Personen stehen bleiben müssen oder Kinder heulend weglaufen, weil der Hund gerade spielen oder sonst etwas will.